Somit hat der spezielle Subwoofer-Ausgang des FoxL nun auch endlich seinen Zweck, der FoxLO kann jedoch auch an andere Lautsprecher direkt angehängt werden, da er das Eingangssignal auch durchschleifen kann.
Der Sinn dieses kompakten Subwoofers erschließt sich mir jedoch nicht ganz. Für Zuhause werde ich mit Sicherheit keinen MiniSubwoofer einsetzen, mit zusätzlichem Kabelsalat. Da werden die meisten wohl doch deren stationäre Hifi-Anlagen nutzen. Wenn die Verbindung zum FoxLO wenigstens kabellos möglich wäre, aber so?
Der FoxLO ist offensichtlich speziell für den Betrieb zusammen mit dem FoxL ausgelegt, aber da der Pegel vom FoxL doch relativ beschränkt ist, wird auch ein zusätzlicher Subwoofer nicht wirklich viel daran ändern können.
Mein Wunsch wäre ein akkubetriebener Woofer gewesen, wenn schon unbedingt notwendig. Oder gleich ein FoxLXL, der beide Geräte FoxL und FoxLO miteinander vereint und zu einem kompakten jedoch kraftvollen portablen Soundsystem machen würde.
Eine weitere Ankündigung darf man sich demnächst auch von Jawbone erwarten. Waren bereits seit einiger Zeit Gerüchte im Umlauf, Jawbone würde eine größere Version der Jambox rausbringen, verhärten sich nun diese, als erste Detailzeichnungen den FCC erreichten.
Die neue Version soll Jambox BIG bzw BIG Jambox heissen, die Maße sollen 25.5 x 8.1 x 9.4cm betragen, was beinahe bereits die Maße des Supertooth Disco erreicht und auch das Volumen des Bose Soundlink (24.5 x 12.5 x 4.5 cm) übersteigt.
Der erwartete Preis der BIG Jambox wird mit ~300$ angesetzt, was sie auch als direkte Konkurrenz zum Bose Soundlink macht. Wie gut die Jambox wirklich klingen wird und ob sie vom Klangvolumen oder auch der maximalen Lautstärke tatsächlich mit dem Soundlink konkurrieren kann, bleibt abzuwarten.